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Diese Seite dient den Kolonisten in
Dänemark ab 1759
und der weiteren Kolonisation in Rußland ab 1765.
Es soll aufgezeigt werden, wie die Menschen
damals aus Süddeutschland kommend nach Dänemark zogen. Sie fanden dort keinen
Halt und nahmen die Einladung der Zarin Katharina der Großen an. In Rußland war
einmal das Hauptsiedlungsgebiet die Wolga. An der Wolga haben die Kommissare
neue Gebiete abgesteckt. Diese sollten mit den neuen Kolonisten besiedelt
werden.
Bisher wurde von den meisten Forschern
angenommen, dass sie direkt aus Hessen, Württemberg usw. gekommen sind. Auf
diesen Seiten finden Sie nun die Familien, welche sich vorher im Dienst des
dänischen Königs befanden.
Im ersten Teil sind die zum Wolgagebiet gesiedelten
Kolonisten aus Dänemark aufgeführt. Der Weg führte von Lübeck, teilweise
über Danzig, Libau, nach St. Petersburg. Hier war ein Lager zur Erfassung und
Quarantäne eingerichtet, Oranienbaum. Der weitere Weg ging meist über den
Wasserweg bis ins Wolgagebiet. Dort erfolgte die weitere Verteilung auf die
Siedlungsplätze. Desweiteren erscheinen hier Kolonisten in andere Gebiete.
Infolge der geringen Menge hier eingeordnet.
Im zweiten Teil sind die nach Hirschenhof gesiedelten
Kolonisten aus Dänemark aufgeführt. Ihr Weg führte ebenfalls nach Oranienbaum.
Dort wurden diese Kolonisten ausgesucht und fuhren zurück ins Baltikum. Die
Zarin Katharina die Große hat entschieden, dass in Livland dieses Gut wieder mit
Leben erfüllt werden sollte.
Im dritten Teil sind die nach Riebensdorf gesiedelten Kolonisten aus Dänemark
aufgeführt. Katharina die Große hat eine Gruppe von 60 Familien in das
Gebiet von Ostrogoshsk
beordert, um dort zu siedeln.
Im vierten Teil sind die nach Saratowka gesiedelten
Kolonisten aus Dänemark aufgeführt. Diese wurden wie die Hirschenhöfer durch
Vertrag mit der Zarin in die nördlichen Kolonien Saratowka, Kolpina und Srednaja
Ragatka angesiedelt.